Diese drei Fähigkeiten konnten wir, die Klasse J1-3 des internationalen Wirt-schaftsgymnasiums in Bühl, im letzten halben Jahr im Fach Ökonomische Studien, welches auf Englisch unterrichtet wird, vertiefen und ausbauen.
In Kooperation mit der Firma BOSCH haben wir ein Planspiel auf Englisch durchge-führt. In diesem Planspiel haben wir die Aufgabe bekommen ein Start-up Unter-nehmen zu gründen und uns einen Businessplan für einen autonomen Motor aus-zudenken. Hierbei wurden wir in vier Gruppen mit jeweils sechs Gruppenmitglie-dern eingeteilt. Die Rollen als Geschäftsführer, Marketingleiter, Motordesigner, Ein-kaufsleiter, Produktionsleiter und Finanzbeauftragter wurden innerhalb der Gruppe verteilt. Somit hatte jeder seine spezifischen Aufgaben.
Bei Fragen konnten wir uns stets an unsere Betreuer, die beiden Boschmitarbeiter Carl Neale und Thomas Walterer und unsere Fachlehrerin Frau Knörr, wenden. Zusammen erstellten sie unser Planspiel und leiteten uns durch das komplette Pro-jekt, wobei sie uns durch uns zur Verfügung gestellte Excel Tabellen und Links un-terstützten. Die Herausforderung lag darin, dass wir trotz Schwierigkeiten in der Gruppe am Ende als Team an einem Strang ziehen sollten.
Gemeinsam im Team mussten wir eine Marktanalyse durchführen. Daraus konnten wir die Voraussetzungen, die der Motor erfüllen muss, um erfolgreich auf dem Markt zu sein, herausfiltern. Anschließend gingen wir zum Designen des Motors über, was vor allem technisch angelehnt war. Danach wurden durch den Einkaufs- und Produktionsleiter die Aufgaben gelöst, von wo wir unsere Materialien beziehen und in welchem Kontinent wir produzieren. Schlussendlich hat unser Finanzbeauftrag-ter die Kosten für unser Produkt berechnet und Optimierungsmöglichkeiten aufge-deckt.
Nachdem wir einen Ordner abgegeben haben, der sowohl unsere Endergebnisse als auch unsere Reflektionen dokumentiert hat, hielten wir eine Abschlusspräsen-tation in dem Unternehmen BOSCH vor einem Publikum. Dieses bestand aus Mit-arbeitern der Unternehmen BOSCH, unserem Schulleiter, unserer Lehrerin sowie unseren Klassenkameraden.
Alles in allem sind wir sehr froh, dass wir an diesem Projekt teilnehmen durften, da wir sehr viel für unser zukünftiges Arbeitsleben erlernen und die oben genannten Kompetenzen vertiefen und ausbauen konnten.
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