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Neuigkeiten an der HLA

BKFR – fröhliche Entlassfeier in der Aula der HLA

Absolventen des BKFR

Mit einem geselligen Sektempfang und einer fröhlich dekorierten Aula verabschiedeten sich die diesjährigen Absolventen des BK 2-2 und BK 2-1. Nicht so viele, wie es hätten sein können, betonte Klassenlehrer Norbert Gaa (BK 2-1): „Hier würden mehr Schüler stehen, wenn es Corona nicht gegeben hätte.“ Der Onlineunterricht habe seinen Teil dazu beigetragen: „Viele waren online, die meisten offline, im doppelten Sinne.“ Dabei sei die Entwicklung der Jugendlichen immer turbulent und schwer absehbar: „Man weiß am Anfang nicht, was einen erwartet.“

Die verhältnismäßig kleine Zahl an Absolventen habe aber in den vergangenen zwei Jahren eine feste Gemeinschaft ausgebildet, so die Klassensprecher Jolene Christ und Cedric Richter (BK 2-2). Die habe sich besonders während der Schulschließung bewähren müssen,  wo der Onlineunterricht zuweilen „als Netflix-Ersatz das Frühstück begleitet“ habe. Trotzdem seien sie glücklich, den „Abschluss in der Tasche zu haben.“

Diese grundsätzlich positive Haltung sei in ihrer Klasse deutlich spürbar gewesen, so die Klassenlehrerin der BK 2-2, Miriam Schenkel. „Wie geht es Ihnen, Frau Schenkel?“ – Mit dieser Frage begrüßten die Schüler ihre Klassenlehrerin in jeder Unterrichtsstunde. Eine außergewöhnlich offene, lebensbejahende Atmosphäre habe immer in der Klasse geherrscht, so die Klassenleiterin. Das sei äußerst motivierend gewesen, sie sei immer gerne gekommen. So empfanden es offenbar auch die Schüler. Die Klassensprecherin Lea-Claire Ihle (BK 2-1) dankte den Lehrern für deren Beharrlichkeit, Toleranz und Unterstützung in dieser Schulzeit, in der „sich Jugendliche zu Erwachsenen entwickeln“.

Dass es die besondere Perspektive ihrer Generation sei, „im Schlechten das Beste zu sehen“ und den Widrigkeiten mit Engagement zu begegnen, resümierte auch Schulleiter Michael Lebfromm. Und appellierte an die Schüler: „Bewahrt euch eure Stärke!“. Ohnehin bewahrheite sich nun am Ende der Schulzeit: „Freiheit ist das einzige, was zählt.“

„Danke fürs Herkommen und Zuhören! Ich liebe euch alle!“: mit diesen Schlussworten eines Absolventen fand die Abschiedsfeier ein überschwengliches und den vergangenen zwei Jahren würdiges Schlusswort. Einen Preis aufgrund sehr guten Leistungen erhielten Michelle Krämer, Jolene Christ und Limal Meisner.

 

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